Digi­ta­li­sie­rung für Tier­ärz­te

Chan­cen und Hür­den im Über­blick
Die Digi­ta­li­sie­rung ist längst kein Zukunfts­the­ma mehr, son­dern durch­dringt bereits heu­te nahe­zu alle Lebens­be­rei­che. Auch im Bereich der Tier­me­di­zin ist die­ser Wan­del spür­bar: Von der digi­ta­len Ter­min­bu­chung bis hin zur KI-gestütz­ten Dia­gnos­tik ver­än­dert sich der All­tag in der tier­ärzt­li­chen Pra­xis rasant. Wer jetzt han­delt, gestal­tet die Zukunft der Vete­ri­när­me­di­zin aktiv mit.

Chan­cen digi­ta­ler Lösun­gen für dei­ne Pra­xis

1. Effi­zi­enz stei­gern, Ver­wal­tungs­auf­wand min­dern

Digi­ta­le Sys­te­me über­neh­men wie­der­keh­ren­de Auf­ga­ben und ver­schaf­fen so Zeit für das Wesent­li­che.

  • Pro­zes­se wie Ter­min­ver­ga­be, Rech­nungs­stel­lung oder Lager­ver­wal­tung lau­fen auto­ma­ti­siert ab – das spart Arbeits­zeit.
  • Digi­ta­le Pati­en­ten­ak­ten, inte­grier­te Labor­an­bin­dun­gen und intel­li­gen­te Such­funk­tio­nen machen Infor­ma­tio­nen schnell auf­find­bar.
  • Opti­mier­te Abläu­fe stei­gern die Effi­zi­enz spür­bar, ohne das Team zusätz­lich zu belas­ten.

2. Medi­zi­ni­sche Qua­li­tät ver­bes­sern durch digi­ta­le Unter­stüt­zung

Digi­ta­le Ver­fah­ren tra­gen aktiv zur Ver­bes­se­rung von Dia­gnos­tik und The­ra­pie bei.

  • Moder­ne Bild­ge­bung, Labor­ver­net­zung und Vital­da­ten-Erfas­sung lie­fern prä­zi­se Infor­ma­tio­nen in Echt­zeit.
  • Mit­hil­fe von Sen­so­ren oder Weara­bles ist eine kon­ti­nu­ier­li­che Über­wa­chung von Risi­ko­pa­ti­en­ten mög­lich – was beson­ders bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen oder nach Ope­ra­tio­nen von Vor­teil ist.
  • KI-gestütz­te Funk­tio­nen in Bran­chen­soft­ware wie easy­VET hel­fen bei der Erken­nung von Mus­tern oder Auf­fäl­lig­kei­ten, beson­ders in hek­ti­schen All­tags­si­tua­tio­nen.

3. Fle­xi­bel arbei­ten und orts­un­ab­hän­gig agie­ren

Die digi­ta­le Pra­xis ist nicht an einen Ort gebun­den.

  • Über cloud­ba­sier­te Sys­te­me las­sen sich Pati­en­ten­ak­ten, Ter­mi­ne und Dia­gno­sen auch außer­halb der Pra­xis ein­se­hen.
  • Das ist ide­al für mobi­le Tier­ärz­te, Not­diens­te oder Home­of­fice-Mög­lich­kei­ten.
  • Zugriffs­rech­te und Sicher­heits­stu­fen stel­len sicher, dass nur auto­ri­sier­te Per­so­nen Zugriff haben.

4. Inter­ne und exter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on ver­bes­sern

Gute Kom­mu­ni­ka­ti­on ist der Schlüs­sel für eine funk­tio­nie­ren­de Pra­xis – auch digi­tal.

  • Mit einem Online-Ter­min­bu­chungs­sys­tem kön­nen Tier­hal­ter bequem und rund um die Uhr Ter­mi­ne ver­ein­ba­ren und erhal­ten auto­ma­ti­sier­te Erin­ne­run­gen.
  • Inter­ne Chat­funk­tio­nen und digi­ta­le To-do-Lis­ten hel­fen dem Team, Auf­ga­ben klar zu koor­di­nie­ren und Dop­pel­ar­beit zu ver­mei­den.
  • Über Platt­for­men las­sen sich Labor­be­fun­de, Rezept­da­ten oder Bestel­lun­gen ohne Medi­en­bruch auto­ma­ti­siert aus­tau­schen.

5. Fun­dier­te Ent­schei­dun­gen dank trans­pa­ren­ter Daten

Digi­ta­le Sys­te­me lie­fern nicht nur Daten, son­dern machen auch Zusam­men­hän­ge sicht­bar.

  • Eine Pra­xis­soft­ware wer­tet Leis­tun­gen, Umsät­ze und Aus­las­tung auto­ma­tisch aus.
  • So las­sen sich wirt­schaft­lich schwa­che Berei­che erken­nen und gezielt opti­mie­ren.

Auch medi­zi­ni­sche Infor­ma­tio­nen wie Impf­his­to­ri­en, Rei­se­ana­mne­se oder All­er­gien kön­nen ein­fach abge­fragt und doku­men­tiert wer­den, bspw. über digi­ta­le Ana­mne­se­for­mu­la­re.

Digi­ta­le Pati­en­ten­ak­ten

Alle Infor­ma­tio­nen auf einen Blick

Die zen­tra­le, digi­ta­le Pati­en­ten­ak­te ist heu­te ein wich­ti­ger Bestand­teil moder­ner Pra­xis­soft­ware. Alle rele­van­ten Infor­ma­tio­nen wie Impf­sta­tus, Labor­wer­te oder Rönt­gen­bil­der sind an einem Ort abruf­bar, sodass nicht mehr in Ord­nern oder ver­streu­ten Datei­en gesucht wer­den muss. Auch Mikro­chip­num­mern oder Medi­ka­men­ten­ver­läu­fe las­sen sich schnell fin­den.

  • Der Zugriff ist stand­ort­un­ab­hän­gig mög­lich, bei­spiels­wei­se bei mobi­len Ein­sät­zen oder im Home­of­fice.
  • Die struk­tu­rier­te Dar­stel­lung erleich­tert die Zusam­men­ar­beit im Team, bei­spiels­wei­se bei Urlaubs- oder Schicht­ver­tre­tung.
zwei Hunde, im Hintergrund bearbeitet ein Tierarzt deren digitale Patientenakten am Computer
IT-Dienstleister zeigt Tierärztin wie sie am PC einen Online Termin einsehen kann

Online-Ter­mi­ne für Tier­ärz­te

Fle­xi­bel, ent­las­tend und zeit­ge­mäß

Die Mög­lich­keit, Ter­mi­ne online zu buchen, wird heu­te vor allem von jün­ge­ren Ziel­grup­pen oder beruf­lich stark ein­ge­bun­de­nen Per­so­nen erwar­tet.

  • Ter­mi­ne kön­nen rund um die Uhr gebucht wer­den, auch außer­halb der Sprech­zei­ten.
  • Auto­ma­ti­sche Erin­ne­run­gen per SMS oder E‑Mail ver­rin­gern die Zahl der Aus­fäl­le.
  • Das Pra­xis­team wird ent­las­tet, da weni­ger Anru­fe ent­ge­gen­ge­nom­men und Ter­mi­ne koor­di­niert wer­den müs­sen.

Her­aus­for­de­run­gen der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on

Recht & Daten­schutz
Der Schutz sen­si­bler Gesund­heits­da­ten hat höchs­te Prio­ri­tät. Die Sys­te­me in der digi­ta­len Tier­arzt­pra­xis soll­ten DSGVO-kon­form sein, ver­schlüs­selt arbei­ten und nur auto­ri­sier­ten Per­so­nen Zugriff ermög­li­chen. Auch The­men wie Daten­si­che­rung und Back­up-Kon­zep­te soll­ten früh­zei­tig berück­sich­tigt wer­den.
Digi­ta­le Kom­pe­ten­zen im Team
Neue Tech­no­lo­gien erfor­dern neue Fähig­kei­ten. Nicht alle Mit­ar­bei­ten­den sind jedoch mit der digi­ta­len Welt ver­traut. Umso wich­ti­ger sind klar gestal­te­te Pro­zes­se, die den Pra­xis­all­tag erleich­tern, ohne dabei jeman­den zu über­for­dern. Eine intui­ti­ve Benut­zer­füh­rung, ver­ständ­li­che Sys­te­me und eine gute inter­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on sind hier­für zen­tra­le Erfolgs­fak­to­ren.
Inte­gra­ti­on bestehen­der Sys­te­me
Die Anbin­dung neu­er digi­ta­ler Lösun­gen an bestehen­de Soft­ware wie easy­VET erfor­dert eine sorg­fäl­ti­ge Pla­nung. Schnitt­stel­len, Daten­über­nah­me und Sys­tem­vor­aus­set­zun­gen soll­ten daher früh­zei­tig geprüft wer­den, um einen rei­bungs­lo­sen Über­gang sicher­zu­stel­len.
FAQ

Häu­fi­ge Fra­gen und Ant­wor­ten zur Digi­ta­li­sie­rung in der Tier­me­di­zin

Wel­che Soft­ware­lö­sun­gen eig­nen sich für mei­ne Pra­xis?

Bran­chen­soft­ware wie easy­VET oder Vete­ra decken unter­schied­li­che Anfor­de­run­gen ab. Wel­che Soft­ware für dich die rich­ti­ge ist, hängt von der Grö­ße dei­ner Pra­xis, dei­ner Spe­zia­li­sie­rung und der gewünsch­ten Tie­fe ab. Ger­ne unter­stüt­zen wir dich bei der Aus­wahl und Inte­gra­ti­on.

Ist die Digi­ta­li­sie­rung auch für klei­ne­re Tier­arzt­pra­xen sinn­voll?

Ja, denn gera­de klei­ne Pra­xen pro­fi­tie­ren von auto­ma­ti­sier­ten Abläu­fen und einem gerin­ge­ren Ver­wal­tungs­auf­wand. Digi­ta­le Tools zur Ter­min­ver­ga­be oder für Pati­en­ten­ak­ten ent­las­ten das Team und schaf­fen mehr Zeit für die medi­zi­ni­sche Betreu­ung, ohne dass zusätz­li­ches Per­so­nal erfor­der­lich ist.

Wie sicher sind mei­ne Pati­en­ten­da­ten in digi­ta­ler Form?

Moder­ne Soft­ware­lö­sun­gen für die Tier­me­di­zin arbei­ten in der Regel DSGVO-kon­form und nut­zen aktu­el­le Ver­schlüs­se­lungs­tech­no­lo­gien, um einen unbe­fug­ten Zugriff zu ver­hin­dern. Vie­le die­ser Sys­te­me wer­den auf deut­schen Ser­vern betrie­ben und sind nach ISO 27001 zer­ti­fi­ziert. Das gewähr­leis­tet zusätz­li­che Sicher­heit im Umgang mit sen­si­blen Gesund­heits­da­ten. Auch der Zugriff inner­halb der Pra­xis lässt sich über rol­len­ba­sier­te Benut­zer­rech­te kon­trol­lie­ren.

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